Das Feuer wird seit den Anfängen der Menschheit als Sinnbild des Lichtes verehrt, als Verkörperung des ewigen Lebens, als Reinheit, als Feind der Finsternis und des Bösen. In diesem Sinne wurden in den alten Opfer- und Gebets- Zeremonien wohldurchdachte, helfende Heilübungen gesehen; durch sie wurden schlummernde, bis dahin nicht verfügbare Kräfte oder Gottesmächte wirksam, eilten den Menschen ihre „Götter“ zu Hilfe. Diese von unserer Zivilisation verschütteten Urgedanken bestehen dennoch fort – zum Beispiel wenn wir „Feuer und Flamme“ für einen Menschen oder eine Sache sind. Oder in der olympischen Flamme ... |